Die Wege trennen sich

Rot-Weiss Frankfurt und Trainer Siar Daudi haben sich einvernehmlich getrennt. Das war das Ergebnis eines Gesprächs der Abteilungsleitung mit dem Coach am Mittwochabend. Der Trainer hat sich im Zuge dieses Gespräches für die gute Zusammenarbeit bedankt und wünscht Rot-Weiss Franfurt eine verletzungsfreie und erfolgreiche restliche Saison. Der 32-Jährige wird beim Spiel gegen den SC 1960 Hanau nicht mehr auf der Bank sitzen. Die Betreuung der Mannschaft für diesen Spieltag übernimmt der bisherige Co-Trainer Mirko Kelava.

Daudi, der seit 2013 die sportlichen Geschicke verschiedener Jugend Mannschaften lenkte und seit Juli 2020 die Erste Mannschaft coachte, konnte in seiner Zeit bei Rot-Weiss Frankfurt einige Erfolge feiern, so schaffte er es die damalige U15 (Saison 14/15) und U19 (Saison 16/17) in die Hessenliga zu führen. Außerdem gewann er mit der U15 im Jahr 2013 den Regionalpokal als Gruppenligist, desweiteren konnte er mit seinen Mannschaften zahlreiche Turniere gewinnen. In der vergangenen Saison gewann er mit der Ersten Mannschaft den Kreispokal.

Rot-Weiss 1. Vorsitzender Ersan Dincer: „Wir haben in den vergangenen Wochen unsere aktuelle Situation, analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir einen anderen Weg einschlagen müssen. Das war keine leichte Entscheidung! Wir danken Siar für alles, was er in dieser Zeit für den Verein sowohl für die Jugend Mannschaften als auch für die 1. Mannschaft eingebracht hat“, sagte Ersan Dincer auch im Namen des Vereines und fügte an, „trotz der vorangegangenen Arbeit des Trainers sind wir aber der gemeinsamen Überzeugung, dass eine einvernehmliche Trennung für die Zukunft das Beste ist.“ Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Siar Daudi verabschiedet sich von Rot-Weiss Frankfurt: „Es gab in den Ambitionen zu große Unterschiede und deswegen ist dieser Schritt der richtige für alle Beteiligten. Ich hatte hier eine lange außergewöhnliche Zeit, verbunden mit vielen positiven Erlebnissen, neuen Freundschaften die geschlossen wurden sowie Höhen und Tiefen. Ich möchte mich bei allen, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, bedanken. Ich wünsche Rot-Weiss Frankurt eine erfolgreiche Zukunft.“

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